Altholz und Biomasseaufbereitung
In unserer Anlage zur Altholzaufbereitung erfolgt eine qualitätsgesicherte, umweltfreundliche und marktgerechte Aufbereitung von Holzabfällen. Das Angebot ist breit gefächert. Es reicht von Lohnverarbeitung, über die Herstellung von Hackschnitzeln und Spänen bis zum vollständigen Logistikkonzept für die Ver- und Entsorgung.
Die Aufbereitung der Holzabfälle geschieht in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Anforderungen an die Hölzer für die stoffliche Verwertung einerseits und die energetische Verwertung andererseits.
In unserer Holzaufbereitungsanlage wird bereits beim Eingang des Materials durch gezielte Steuerung von angelieferten Monochargen sowie durch Vorsortierung nach folgenden Gruppen differenziert:
A I: unbehandelte Hölzer
A II: gestrichene, lackierte und beschichtete Hölzer ohne halogenorganische Beschichtungen
A III: gestrichene, lackierte und beschichtete Hölzer mit halogenorganischen Beschichtungen
A IV: mit Holzschutzmitteln behandelte Hölzer
Zu den Altholzkategorien A I bis A III gehören zum Beispiel Paletten, Transportkisten, Holzmöbel, Kücheneinrichtungen und Ähnliches, zur Kategorie A IV - z.B. Bahnschwellen, Pfähle, Jägerzäune etc.
Die so vorsortierten Altholzgruppen werden je nach Verwertungsweg gruppenweise aufbereitet. Die Aufbereitung kann folgende Elemente beinhalten:
- Handauslese von Störstoffen bzw. Nachsortierung vor einer Zerkleinerung
- einstufige oder zweistufige bis zu dreistufige Zerkleinerung
- Ausscheiden von Eisen- und Nichteisenmetallen durch Magnete
- Ausscheiden von Mineralien, wie z.B. Betonreste von Schalungsholz durch Absieben
- Absieben von Hölzern unterschiedlicher Stückigkeit für unterschiedliche Verwertungszwecke
- Lagerung auf offenen Halden, in Boxen, Containern
- Bereitstellung und Transport in die Holzaufbereitungsanlagen